(Fast) das neue Stammlokal oder: Der 1,58 m Werwolf

Kürzlich machten sich Herr und Frau metropolenschreiber auf, um der örtlichen Gastroszene einmal so richtig auf den Zahn zu fühlen. Zugegeben hatte das Paar ziemlich miesepetrige Laune, obwohl die Kinder versorgt waren und die Sonne schien. Aber so ist es im Leben: Wissen wir das Gute zu schätzen? Viel zu selten. Viel zu selten. Jedenfalls […]

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In Erdkunde gut aufgepasst…

Eigentlich ist der Friseurbesuch für den metropolenschreiber eine Routineangelegenheit, denn die Zeiten als er mit schmerzender Kopfhaut und wasserstoffperoxidgeweißeltem Haar aus Kreuzberger Szenecoiffeursalons wie den Paul Sisters wankte, liegen zwei Jahrzehnte zurück. Heute saust der Haartrimmer über die Kopfhaut und nach 5 Minuten ist alles vorbei. Eigentlich. Denn kürzlich saß der metropolenschreiber beim Haarschneider seines […]

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Zehn nackte Friseusen

Auch wenn der metropolenschreiber nun städtisch wohnt, zieht es ihn zum Einkaufen immer noch hinaus aufs Land. Denn dort im ländlichen Raum findet er einen Supermarkt seiner Lieblingssupermarktkette: Propper, vertraut bestückt, solar-bedacht und mit großem Parkplatz. Hier lässt sich entspannt shoppen. Doch welche Überraschung am gestrigen Samstag: der Parkplatz war voller Kfz ohne Nummerschild der […]

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Kennst Du die No! No!-Wörter der großen Stadt?

Dem metropolenschreiber ist ein faszinierendes Phänomen untergekommen: Die No! No!-Wörter. Die No! No!-Wörter gibt es nur in der großen Stadt an der Spree. In der kleinen Stadt an der Lahn sind sie noch nicht heimisch geworden. Oder besser gesagt: Die No! No!-Wörter der großen Stadt kennt in der kleinen Stadt niemand als No! No!-Wörter. Führen diese Wörter ein Doppelleben? Stell Dir […]

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Landpartie in Habachtstellung

Am Sonntag schien die Sonne und den metropolenschreiber zog es hinaus auf´s Land. Sein Ziel war Schloss Schaumburg. Zehn Minuten von der kleinen Metropole entfernt. Unterhalb der Burg liegt ein Landgut, der Sitz von Mother Meera, einer indischen Gura, die jedermann gerne mit guten Vibes versorgt. Wie zum Beispiel Madonna und Paul McCartney, die angeblich auch […]

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Gutelaunelieder aus vergangenen Tagen

Der metropolenschreiber ist in den letzten Tagen auf ein merkwürdiges Phänomen gestoßen. Alles dreht sich um die Frage: Welche Songs summst du, wenn du gute Laune hast? Welche Songs tauchen aus deinem inneren Musikspeicher auf und marschieren analog mit deinem Grinsen in die Welt hinaus? Oder mit deinem Heulen, deiner Tragik? Um es kurz zu […]

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Der ignorierte Fotofries – oder: Mach auch Du einen Wohnzimmerfragebogen!

Seit einigen Tagen besitzt der metropolenschreiber einen Fotofries. Der hängt in seinem Wohnzimmer an der Wand und zeigt Ansichten der großen Metropole: Steine und Leute und ziemlich verfremdet. Die Bildleiste ist gut drei Meter lang und rund 50 cm hoch. Gemacht von einer Meisterschülerin aus der großen Stadt. Wenn der metropolenschreiber jetzt einen Gast empfängt und ihn in […]

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Alles total vertunnelt

Seit fünf Monaten lebt der metropolenschreiber jetzt in der kleinen Metropole. Vorher wohnte er auf dem Land. In einem Dorf. Wenn er dort zum Bäcker oder zum Schreibwarenladen mit integriertem Postamt spazierte, waren die Straßen leer. Über ihm schwebte ein Bussardpärchen und krächzte heiser. Ganz manchmal traf er auf seinen Wegen einen Mensch. Der Mensch […]

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Zwei Damen am Schalter – resolut und ätherisch

Der metropolenschreiber nimmt gerne Sonderangebote, auch Schnäppchen genannt, wahr. Heute zog es ihn zum neu gedämmten Bahnhof der kleinen Stadt, wo es neben schicken Automaten noch zwei echte Schalterplätze gibt. Er wollte dort nur schnell-schnell zwei Passbilder abgeben, und Ausweise vorlegen, und Kindergeldbescheide absegnen lassen, um seine Schnäppchenkarte zu erhalten. Bewusst und besonders clever hatte […]

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Schlau krabbeln und doof laufen

Als der stattschreiber neulich beim Kinderturnen auf der Holzbank saß, und die sportlichen Ertüchtigungen seines Kindes beobachtete, kam er mit Sandra M. ins Gespräch. Sandras ältester Sohn ist ebenfalls Mitglied der örtlichen Turngruppe. Sandra hatte zusätzlich einen flotten Säugling auf den Knien, der zufrieden durch die Welt grinste und gluckste und voller Übermut die Arme […]

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